Was wäre, wenn? Was wäre zum Beispiel, wenn es die Rolling Stones nie gegeben hätte? Oder Queen? Oder ganz abwegig – was wäre, wenn es die Beatles nie gegeben hätte? Kein „Let It Be“, kein „Hey Jude“, kein „A Hard Day’s Night“ und natürlich auch kein „Yesterday“. Mit dieser wunderbar kuriosen Prämisse spielen „Slumdog Millionär“-Regisseur Danny Boyle und „Tatsächlich Liebe“-Drehbuchautor Richard Curtis in ihrem Musicalmärchen „Yesterday“.

Dabei ist der Film über die Beatles – oder besser gesagt über die Abwesenheit der Beatles – so ganz anders als jüngst noch „Bohemian Rhapsody“ oder „Rocketman“. Es ist kein klassisches Biopic, keine Huldigung der Künstler, sondern eine reine, ganz fantastische Hommage an die Magie der Musik.