Benefiz.

„Das Schlimmste am Krebs ist nicht, was er mit einem selbst macht, sondern mit den Menschen die man liebt“, sagt Superheld „Deadpool“ im gleichnamigen Film (2016) aus der „X-Men“-Reihe. Deadpool hatte Krebs im Endstadium, und durch seine Heilung gewinnt er zwar Superkräfte, zahlt aber einen sehr hohen Preis dafür.

So ist es auch zu oft im wahren Leben. Aber jeder kann helfen, zum Beispiel durch eine Stammzellspende. Dafür setzt sich auch die Initiative „Kreative gegen Krebs“ ein, die an diesem Donnerstag Unterstützung der Werbeagenturengruppe Ministry Group erfährt – mit einem Benefizkonzert im Docks.

Als Headliner kommt ein wohlbekannter Hamburger Dauerbrenner an den Spielbudenplatz: I-Fire. Seit mehr als 15 Jahren entfacht der Neuner republikweit auf Club- und Festivalbühnen ein Reggae-Feuerwerk, mit dem man sich schöne „Ferien zu Haus“ (Songtitel) machen kann. Der jährliche „Fireabend“ im Gruenspan hat bereits Tradition und ist stets ausverkauft, so wohl auch wieder am 23. November. Ebenfalls mit dabei im Docks sind die Bands Easy Shapes, Guacáyo, Polyfork, FDR und Ministry, die Band der Veranstalter – nicht zu verwechseln mit den gleichnamigen US-Industrial-Metallern.

Übrigens: Im November geht die Konzertreihe „Knack den Krebs“ zugunsten der Fördergemeinschaft Kinderkrebs-Zentrum Hamburg nach ihrem fünften Geburtstag im Vorjahr mit einem neuen Konzept an den Start. Am 7. November spielen im Knust weniger Bands, dafür aber länger. Und das lohnt sich bei einem Headliner wie Schwarzwald-Soulbruder Max Mutzke, seiner Band monoPunk und den Supports Ada Brodie und Falk.

„Agency Band Aid - Konzerte gegen Krebs“ Do 9.5., 19.00, Docks (U St. Pauli), Spielbudenpaltz 19, Karten zu 17,50 im Vorverkauf; www.docks-prinzenbar.de

„Knack den Krebs“ – Max Mutzke & monoPunk Do 7.11., 19.00, Knust (U Feldstraße), Neuer Kamp 30, Karten zu 27,25 im Vorverkauf; www.knackdenkrebskonzerte.de