„Dreiklangkapriolen“, „Leistenhans Zwo“, „Wortkabular“, „Donnerkuppel“: Mit der Benennung seiner Tracks gibt sich der Weimarer DJ, Remixer und Produzent Robag Wruhme (Foto: Nevermind Booking) ebenso viel Mühe wie mit der Komposition seiner im Wortsinn elektronischen Tanzmusik, die er seit Mitte der 90er-Jahre in den Clubs Kapriolen schlagen lässt.

Mancher mag noch sein Duo mit Monkey Maffia, die Wignohmy Brothers vermissen, die 2009 aufgelöst wurden. Aber Robag Wruhme bleibt auch als Solist international gefragt. Zwischen den Stationen London, Tel Aviv, Paris, Istanbul und Oslo – und Offenbach – hat auf seiner laufenden Weltreise auch Hamburg noch einen Platz gefunden: Am 13. April besucht er das PAL im Karoviertel, unterstützt von Sedef Adasi und Tobias Schmid.