Shumona Sinhas Roman „Erschlagt die Armen“ polarisiert durch den Titel, aber auch durch die kraftvolle, zornig poetische Sprache. Sinha beklagt das Entstehen „ganzer Bevölkerungsgruppen, die eine schmerzhaft illusorische Vorstellung vom Leben, Glück, Erfolg haben (...), aber im Leeren hängen, keine Wurzeln mehr haben und nie Flügel bekommen werden“.

Shumona Sinha Do, 3.9., 20 Uhr Buchladen Osterstraße 171, Eintritt 6 Euro