Meteoro, was? Gut, das Wort ist ein echter Zungenbrecher, aber bestimmt habt ihr schon mal was vom meteorologischen Frühlingsanfang gehört.

Der war nämlich genau gestern, am Sonntag, 1. März. Im Gegensatz zum astronomischen oder auch kalendarisch genannten Frühlingsanfang – noch so komplizierte Wörter –, der unter anderem abhängig vom Abstand zum letzten Schaltjahr ist und auf den 19., 20. oder 21. März fällt, wurde der meteorologische Frühlingsanfang von der Weltorganisation für Meteorologie festgelegt. Das ist eine Organisation, die sich mit der Wetterkunde befasst, und die muss es jawohl wissen.

Auf der Nordhalbkugel der Erde, also da, wo auch wir in Deutschland leben, haben die Leute dieser Organisation gesagt, dass der 1. März der Frühlingsanfang sein soll. Die Monate März, April und Mai zählen nämlich zum Frühling, während Dezember, Januar und Februar zum Beispiel zum Winter gehören. Der Grund für die Festlegung war, dass die Forscher unter anderem Statistiken zum Wetter besser miteinander vergleichen können, wenn jeweils drei volle Monate den Jahreszeiten zugeordnet werden.

Eine Garantie auf Sonne gibt es aber auch nach dem meteorologischen Frühlingsanfang leider nicht. Für diese Woche sagen die Wetterexperten Regen und Sturm vorher. Erst zum Wochenende soll es dann besser werden.