Dass der Valentinstag am 14. Februar als Tag der Liebenden gilt, wissen wir alle. Aber nach welchem Valentin ist er benannt?

Spötter sagen, dass es der Schutzpatron der Blumenhändler sein müsse, denn die machten an diesem Tag ein besonders gutes Geschäft. Wahrscheinlich ist es aber ein christlicher Märtyrer, der Bischof Valentinus, der zahlreiche Paare trotz eines Verbots von Kaiser Claudius II. nach christlichem Ritus getraut haben soll, bevor er selbst wegen Missachtung des Verbots mit dem Tode bestraft wurde.

In Deutschland beschenken sich Paare gegenseitig mit Blumen, Pralinen, kleinen Präsenten. Oder sie machen einen schönen Ausflug. Manche verliebte Paare genießen abends auch ein Dinner bei Kerzenschein.

Andere Länder, andere Sitten, auch am 14. Februar. In Japan beschenken Frauen ihre Männer und auch männliche Arbeitskollegen mit Schokolade. In Brasilien wird der Valentinstag als buntes, fröhliches Fest mit der ganzen Familie und engen Freunden bei viel Musik und gutem Essen begangen. Die Dänen schenken sich oft kleine Gedichte und anonyme Rätsel – der Beschenkte soll dann herausfinden, von wem das Rätsel stammt. Auch in Afrika ist der 14.Februar ein besonderer Tag. In vielen Ländern werden die Straßen mit Blumen und Ballons geschmückt, um dann gemeinsam zu feiern.