Um den Meeresgrund in großen Tiefen zu untersuchen, werden Tauchroboter genutzt.

Menschen können ja nicht so tief tauchen und unter Wasser auch nur für eine gewisse Zeit mit Hilfsgeräten atmen. Wenn etwas tief im Meer versinkt und gehoben werden soll, müssen also die Roboter her.

An Land könnt ihr auf eine Landkarte schauen, wenn ihr einen bestimmten Ort sucht. Um beispielsweise Flugzeugteile im Meer zu finden, wird mithilfe des Roboters der Grund betrachtet.

Um sich unter Wasser zu orientieren, machen die Roboter Geräusche und nutzen das Echo. Vielleicht habt ihr auch mal in den Bergen „Hallo“ gerufen und ein Echo gehört. Es entsteht, wenn ein Geräusch auf ein Hindernis trifft und der Schall zurück kommt. Je stärker das Echo, desto härter ist das Hindernis oder der Bodengrund. Somit hat Sandboden nur ein geringes Echo, die Flugzeugteile ein starkes.

Wenn man weiß, wo harte Gegenstände liegen, kommt ein anderer Tauchroboter zum Einsatz. Dieser wird von Experten mit einem Joystick gesteuert, wie ihr das vielleicht von Spielekonsolen kennt.

Ein solcher Roboter sieht häufig aus wie ein Kasten mit Armen. Außerdem hat er Kameras und macht Bilder, die von Wissenschaftlern ausgewertet werden. Er kann Gegenstände aufsammeln und unversehrt an die Oberfläche transportieren.