Der Kreis Pinneberg hat einen neuen Einwohner: das Känguru Fenja! Das kleine Beuteltier, das ihr auf dem Foto sehen könnt, lebt jetzt in der Wildtierstation bei Elmshorn.

Schon seit Wochen wurde Fenja zusammen mit einem weiteren Känguru im Kreis Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen gesichtet. Immer wieder haben die Anwohner dort versucht, die beiden freilaufenden Tiere einzufangen. Jetzt ist es ihnen zumindest bei einem der beiden gelungen.

Woher die zwei freilaufenden Kängurus kommen, ist unbekannt. Fenja ist ein sogenanntes Bennett-Känguru. Diese Art stammt aus Tasmanien, einer Insel südlich von Australien.

Gewöhnliche Tierheime haben meistens keine Möglichkeit, solche exotischen Tiere unterzubringen. In der Wildtierstation im Kreis Pinneberg lebt Fenja jetzt auf einer 600 Quadratmeter großen eingezäunten Wiese. Dort gibt es auch zwei getrennte Ställe – es ist also auch noch Platz für das andere freilaufende Känguru, falls es gelingt, dieses einzufangen. Langfristig suchen die Tierschützer aber nach einem guten Platz im Zoo für Fenja.