Habt ihr den Film „Paddington“ schon im Kino gesehen?

Könnt ihr euch vorstellen, dass so ein Kuschelbär einfach am Bahnhof steht und hofft, dass ihm ein guter Mensch ein neues Zuhause gibt? Doch woher kommt der Bär? Aus Peru, soviel ist klar. Doch wer hat das Kuscheltier mit den großen braunen Knopfaugen erfunden?

1958 schrieb der Kinderbuch- und Krimi-Autor Michael Bond die Bären-Geschichte als Märchen auf. Den braunen Ausreißer aus Peru nannte er nach dem Bahnhof Paddington in London. Im ersten Band erzählt Bond, wie die englische Familie Brown im Londoner Bahnhof Paddington einen Bären aus dem „dunkelsten Peru“ trifft.

Das Märchen kam so gut an, dass weitere Bände folgten. Mrs. Brown findet, sie müsse ihn mitnehmen, weil sie ja nicht wisse, was ihm sonst alles zustoßen könne, zumal er offenbar gute Manieren habe und sprechen könne. Bei Browns stellt sich heraus, dass Paddington, der immer einen gelben Hut, eine hellblaue Jacke oder einen roten Hut mit dunkelblauem Dufflecoat trägt, gern Marmelade aus Bitterorangen isst.

Paddington wirbelt die Browns durcheinander. Immer wieder gerät er in merkwürdige und komische Slapstick-Situationen. Im neuen Paddington-Film spielt neben Sally Hawkins die großartige Nicole Kidman mit. Also: Hingehen und angucken.