Hochzeiten unterscheiden sich in vielen Dingen, da jedes Paar seine eigenen Vorstellungen einer schönen Trauung hat.

Aber es gibt eine Sache, die alle Paare gemeinsam haben, nachdem sie zu Mann und Frau erklärt worden sind – sie erleben die Flitterwochen. Doch wieso nennt man die ersten Wochen nach der Hochzeit eigentlich Flitterwochen? Nun, der Begriff stammt vermutlich von dem althochdeutschen Wort vlittern ab, das heutzutage kaum noch verwendet wird und in etwa die gleiche Bedeutung wie liebkosen, kuscheln und kichern hat. Und da frisch verheiratete Paare genau dafür nach dem Hochzeitsstress endlich mal wieder Zeit finden, nennt man den Zeitraum nach der Eheschließung auch heute noch Flitterwochen. Beliebte Orte, an denen Ehepaare ihre Flitterwochen verbringen, sind zum Beispiel Venedig oder Paris. Denn diesen Städten wird nachsagt, sie seien besonders romantisch.