Wenn ihr aus dem Fenster schaut, seht ihr an vielen Bäumen keine Blätter mehr.

So bereiten sie sich auf den Winter vor, denn ihre Blätter verbrauchen viel Wasser, und im Winter regnet es weniger. Der Baum muss also dafür sorgen, dass er nicht vertrocknet, und wirft deshalb die Blätter ab. Im Frühling wachsen dann viele neue Blätter.

Winter ist also keine so gute Zeit für Pflanzen. Einpflanzen aber kann man viele Bäume und Sträucher jetzt ganz hervorragend. „Der November ist die beste Zeit zum Einpflanzen“, sagt Stefanie Liebel von der Johannes-Gutenberg-Schule in Bargteheide. Sie ist für die Verschönerung des Schulhofes zuständig und hat an diesem Tag Apfelbäume, Buchen, Rotahorn, Rosmarinweiden und Spieren von einem Lastwagen abgeladen. 85 Bäume und Sträucher hat die Firma Fielmann der Schule geschenkt. „Wenn sie im November in die Erde kommen, können die Wurzeln sich gut im Boden verankern. Im Frühling treiben die Pflanzen dann aus.“

Viele Eltern und Kinder haben dabei geholfen, die Pflanzen in die Erde zu setzen. Sie haben gebuddelt und gebuddelt, damit im Frühling noch mehr Pflanzen den Schulhof schöner machen. Und das ist nicht das einzig Gute an den Bäumen, viele sind auch nützlich: Wenn die Äpfel reif sind, können die Kinder aus ihnen Saft pressen und Mus kochen.