Sicherlich habt ihr schon einmal ein Saxofon gesehen. Es glänzt golden und erzeugt einzigartige Töne, die zu vielen Arten von Musik gut passen.

Es kommt häufig in Musik vor, die schon eure Eltern früher gehört haben, wie dem Jazz. Aber wie erfindet man eigentlich ein Instrument?

Die Idee zum Saxofon hatte ein Mann mit dem Namen Adolphe Sax. Der belgische Instrumentenbauer stellte hauptsächlich Klarinetten aus Holz her, als er mehr und mehr mit unterschiedlichen anderen Materialien experimentierte. Aus Messing baute er 1840 ein krummes Rohr mit mehreren Tasten auf einer Seite, in das man pusten konnte, um Töne zu erzeugen. Beliebt wurde dieses Instrument zuerst in Frankreich, später wurde auch in Amerika viel darauf gespielt.

Das Saxofon ist nur ein Instrument in einer ganzen Familie von größeren und kleineren Instrumenten, die ähnlich aussehen. Es gibt sogar Bass-Saxofone, die so groß sind, dass sie die Decken von Räumen berühren. Der Name Saxofon kommt vom Nachnamen des Erfinders und vom griechischen Wort „phon“, was Ton bedeutet. Kurios: Es wird von der Musikwelt als Holzblasinstrument gesehen, weil sich im Mundstück ein kleines Holzteil befindet.

Der Erfinder wurde am 6. November vor genau 200 Jahren geboren, und deshalb feiert seine Heimatstadt Dinant jetzt – mit viel Musik.