Er ist gelb, hat grüne Haare und ist ein kleiner Fernsehstar: Oli, der Fernsehlöwe aus dem Kinderkanal Kika, stellt regelmäßig schützenswerte Tiere in der freien Wildbahn vor.

Jetzt hat er einen Ausflug auf die Nordseeinsel Helgoland unternommen und hat dort ganz viel über Kegelrobben gelernt.

Mit Rolf Blädel, der sich auf Helgoland für den Schutz dieser Tiere einsetzt, besuchte Oli eine Kegelrobbenkolonie auf der Düne. Dort kommen zwischen Dezember und Februar die jungen Kegelrobben zur Welt. Der Robbenschützer zeigte seinem Gast, wie er die Tiere zählt und kontrolliert, ob alles mit ihnen in Ordnung ist. Und obwohl Oli natürlich neugierig war und so viel wie möglich von den größten Raubtieren Europas sehen wollte, musste auch er die wichtigste Regel an der Kolonie einhalten: immer 30 Meter Abstand zu den geschützten Kegelrobben halten.

Höhepunkt seines Besuchs auf Helgoland war der Moment, in dem Oli die Patenschaft für das Robbenbaby Oskar übernehmen durfte. Übrigens: Mit einer Patenschaft kann jeder die Arbeit der Robbenschützer auf Helgoland unterstützen. Bei den Aufnahmen für den Film haben auch zwei Helgoländer Kinder geholfen: Sly und Tiara haben Oli bei seinem Inselbesuch begleitet.

Den Film über den Löwen, der für die Dreharbeiten drei Tage auf der Nordseeinsel verbracht hat, sendet Kika am Sonnabend, 8.November, von 9.50 Uhr an in der Reihe „Olis Wilde Welt – die Expeditionen“.