Egal, ob ihr braune, blonde, rote oder andersfarbige Haare habt, eines Tages werdet auch ihr mit ihnen Bekanntschaft machen: Die Rede ist von grauen Haaren.

Doch wieso werden Haare eigentlich grau? Die Ursache dafür ist, dass im Alter weniger Melanin hergestellt wird. Melanin ist ein natürlicher Farbstoff der von unserem Körper produziert wird und der unseren Haaren ihre Farbe verleiht – welche das ist, ist an dieser Stelle erst mal egal, das ist ein ziemlich komplizierter Prozess.

Melanin also. Wenn weniger davon hergestellt wird, wachsen farblose, also weiße Haare nach. Da aber nicht alle Haare gleichzeitig eine weiße Farbe annehmen, entsteht auf unserem Kopf eine Mischung aus farbigen und weißen Haaren - dadurch erscheinen uns die Haare grau. Früher oder später werden alle Haare weiß. Manchmal haben auch ältere Menschen noch ihre echte Haarfarbe. Bei denen geschieht das dann eben später.

Mancher mag sich auch nicht damit abfinden, graue Haare zu bekommen. Die ersten lassen sich ausreißen, aber das wird bald sehr mühsam. Daher gibt es mehrere Möglichkeiten, abzulenken: Durch Färben zum Beispiel. Oder durch den Griff zum Rasierapparat ...

Aber ob das besser ist? Und mal ehrlich: Graue Haare sehen doch gar nicht so übel aus, oder?