Nur ein kleines Stückchen, denken wir uns, wenn wir die Tafel Schokolade aufmachen und uns ein Stück davon abbrechen.

Schon meldet sich das schlechte Gewissen. Dabei ist Schokolade doch ein Glücklichmacher!

Ja, das stimmt, denn der Kakao in der Schokolade enthält ein wenig Aminosäure Tryptophan. Diese Aminosäure ist die Grundlage des Glückshormons Serotonin. Deshalb und wegen des tollen Geschmacks fühlen wir uns gut, wenn wir Schokolade essen.

Außerdem ist Schokolade gesund. Inselbewohner Panamas trinken angeblich jeden Tag etwa 40 Tassen Kakao – und ihr Risiko für Krankheiten wie Krebs ist um 90 Prozent geringer als das von Menschen, die auf dem Festland wohnen. Allerdings ist erst Schokolade mit einem Kakaogehalt ab 70 Prozent gesundheitsfördernd.

Schokolade mit einem geringeren Kakaogehalt enthält oft viel Zucker und Milch, was die guten Eigenschaften des Kakaos zunichte macht.

Die in dunkler Schokolade (meistens Zartbitter) enthaltenen Flavonoide sind außerdem gut fürs Gehirn. Sie halten das Gehirn jung und verbessern die Gehirnleistungen.

Mit diesem Wissen könnt ihr beim nächsten Mal, ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen, ein Stück Schokolade essen und eurer Gesundheit sogar etwas Gutes tun. (nz)