Die Schule in Schleswig-Holstein hat wieder angefangen. Aber nicht nur Menschen müssen etwas lernen – auch für Tiere gibt es Unterricht.

So üben zum Beispiel Hunde und ihre Halter in Hundeschulen, wie sie sich besser verstehen und richtig verhalten können. Aber wusstet ihr, dass es auch eine Schule für Kühe gibt?

In Zürich, einer Stadt in der Schweiz, gibt es eine sogenannte Kuhschule. Dort steht der Spaßfaktor an erster Stelle. Wenn die großen und kleinen Kühe keine Lust haben, müssen sie nicht lernen. Ziel ist es, aus den Nutztieren Freizeitkühe zu machen. Außerdem wollen die Gründer der Schule zeigen, dass Kühe genauso viel können wie Pferde. Darum werden die Rinder wie Reitponys geritten und gestriegelt.

Wenn ihnen danach ist, springen sie über Hindernisse und steigen Treppen, spielen mit Hunden und stehen Modell für Fotoaufnahmen. Einige werden auch vor alte Pflüge gespannt und helfen dabei, Felder zu beackern. Das ist jedoch sehr selten, da Pflugmaschinen dies längst übernommen haben. Die Schule versucht, ausgebildete Kühe als Show-, Kuschel-, Reit- oder Ziehkühe zu verkaufen. Tiere, die nicht trainiert werden können, werden leider geschlachtet.