Wer nicht schlafen kann, soll Schäfchen zählen. Das ist ein bekannter Trick, um nachts schnell einschlummern zu können.

Was tun aber, wenn die Hitze wie in den letzten Tagen so drückt, dass es beim Gedanken an Schäfchen mit ihrem dickem, warmen Fell nur schlimmer wird?

Es gibt ein paar Tricks, wie man den Schlaf an heißen Nächten erleichtern kann. Zum Beispiel wäre da die Dusche vor dem Zubettgehen. Es ist wichtig, dass man nicht kalt duscht, obwohl es vielleicht logisch erscheint. Denn das kalte Wasser führt dazu, dass der Körper sich nach der Dusche möglichst warm hält. Besser sind lauwarme Duschen.

Ganz wichtig ist außerdem das richtige Lüften des Zimmers. Aufreißen sollte man die Fenster nur morgens, wenn die Luft schön kühl ist. Während des Tages sollten die Fenster unbedingt zu bleiben, am besten dunkelt man das Zimmer noch mit Gardinen oder Rollos ab. Dann können weder heiße Sonnenstrahlen noch warme Luft hinein.

Die meisten Kinder und Erwachsene denken, dass es besser ist, ohne Decke zu schlafen. Das ist aber falsch, denn nachts kühlt das Zimmer ab – gerade wenn man schwitzt, erkältet man sich in der Folge leicht. Am besten nehmt ihr ein dünnes Laken aus Baumwolle zum Zudecken. Ein kleiner Tipp ist außerdem, eine Wärmflasche mit kaltem Wasser zu füllen und diese auf die Beine zu legen.