Jetzt aber mal ehrlich: Habt ihr euch an den vergangenen Tagen, als die Sonne so schön schien, wirklich immer gut eingecremt? Oder euch mit Kappe oder Hut geschützt?

Wenn nicht, dann habt ihr euch vielleicht den ersten Sonnenbrand des Jahres zugezogen. Bei einem Sonnenbrand wird die Haut ganz rot und tut weh. Im schlimmsten Fall muss man sogar ins Krankenhaus. Wenn man oft einen Sonnenbrand bekommt, kann man vielleicht sogar Hautkrebs bekommen. Das ist eine schlimme Krankheit.

Doch warum reagiert unsere Haut auf Sonnenlicht? Wenn die Sonne auf die Haut strahlt, bilden sich Pigmente. Das Wort „Pigment“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Farbe. Die Pigmente bilden sich als Selbstschutz der Haut gegen die starken Strahlen der Sonne, und wir werden dadurch braun. Denn dunklere Haut ist weniger empfindlich als helle Haut. Dies dauert aber einige Zeit – und deswegen müssen wir unsere Haut vor der Sonne schützen.

Beim Sonnenbrand wurde die Haut nicht genug geschützt und durch Strahlen verletzt. Der Körper durchblutet die Stellen dann mit Nährstoffen, um die verletzte Haut zu reparieren. Durch die extreme Blutzufuhr werden die Stellen rot. Vorsicht: Auch bei Bewölkung kann man einen Sonnenbrand bekommen, denn die Sonnenstrahlen gehen durch Wolken hindurch.