Automodelle haben oft ziemlich ungewöhnliche Namen. Manchmal heißen sie wie Tiere – wie zum Beispiel der Ford Puma, der VW Käfer oder der Fiat Panda.

Manchmal bestehen sie auch nur aus Kürzeln wie beim Audi A4, BMW 320i oder Mercedes C 200. Doch die Namensgebung ist nicht immer so einfach und kann auch gründlich schiefgehen. Nämlich dann, wenn der Autoname in einer anderen Sprache eine unpassende Bedeutung hat.

Beispielsweise konnte die italienische Automarke Lamborghini in Spanien mit dem „Reventón“ keine großen Erfolge erzielen, denn das Wort bedeutet dort „Reifenplatzer“. Auch der Chevrolet Nova war bei den Spaniern unbeliebt, denn „no va“ heißt „geht nicht“. Der Nissan Moco hat wiederum keinen guten Klang, da sich „Moco“ auf Spanisch mit „Schleim“ oder „Popel“ übersetzen lässt.

In Japan wird der Toyota Opa zum Verkauf angeboten. Das Verrückteste daran ist aber, dass er vor allem für junge Leute gedacht ist. Außerdem wurde der Toyota Vitz, der ursprünglich mit dem Anfangsbuchstaben „W“ geschrieben werden sollte, bei uns in Deutschland in Toyota Yaris umbenannt.

Auch der Luxushersteller Rolls Royce musste seinem „Silver Mist“ (auf Englisch so viel wie „silberner Nebel“) einen neuen Namen geben, nachdem man die deutsche Bedeutung des Wortes „Mist“ herausfand. Mittlerweile heißt der Wagen Silver Shadow. In Tschechien sorgt hingegen der Nissan Pivo für Lacher. „Pivo“ heißt auf Tschechisch nämlich „Bier“.