Feiern, Tanzen, Freunde treffen: Wenn junge Leute am Wochenende den Alltagsstress vergessen und Spaß haben wollen, gehen sie oft in eine Diskothek.

Der Begriff „Diskothek“, kurz „Disco“, stammt vom griechischen „Discos“ für „Scheibe“ und „Theke“ für „Kiste“. Gemeint war ursprünglich eine Sammlung von Schallplatten, Kassetten oder CDs.

Heute denkt man bei dem Wort vor allem an eins: viele Menschen, bunte Lichter und laute Musik. Die kommt aus großen Lautsprecherboxen und wird von einem Disc-Jockey, dem DJ, aufgelegt. In den 1930er-Jahren kam die Musik in Tanzlokalen in den USA noch aus einer sogenannten Jukebox. Das ist ein Automat, der nach dem Einwurf von Münzen Musik abspielt. Die erste Disco entstand einige Jahre später in Paris. Im „La Discothèque“ wurden Schallplatten gehört. Im Mai 1959 eröffnete die erste deutsche Disco. Heute gibt es bundesweit rund 3500.