Mit den steigenden Temperaturen kehren immer mehr Zugvögel in den Norden Deutschlands zurück.

In den kalten Monaten waren sie zum Teil in Südeuropa oder Afrika, weil sie dort mehr Futter finden. Jetzt kommen sie zurück, denn sie finden bei uns wieder ausreichend zu fressen.

Bei Ausflügen in den Wald könnt ihr jetzt auch Vögel mit lustigen Namen wie den Zilpzalp und die Mönchsgrasmücke beobachten. Die nächste Gelegenheit dazu gibt es am Donnerstag, 10. April, im Naturschutzgebiet Höltigbaum bei Stapelfeld. Von 17 bis 19 Uhr erläutert ein Experte, wie ihr den Gesang verschiedener Vögel auseinanderhalten könnt. Treffpunkt ist am Haus der Wilden Weiden (Eichberg 63). Der Ausflug kostet fünf Euro und für Mitglieder der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald drei Euro. Wetterfeste Kleidung und ein Fernglas sollten nicht fehlen.

Doch wie kommen die Vögel an ihre lustigen Namen? Der Gesang des Zilpzalps klingt so, wie er heißt. Früher wurde er eigentlich Weidenlaubsänger genannt. Da dieser Vogel aber nicht nur in Weiden singt, sondern in jeder Art von Baum und dies ziemlich laut, bekam er seinen neuen Namen. Die Mönchsgrasmücke hat eine dunkel gefärbte Kappe auf dem Köpfchen – ähnlich wie ein Mönch. Sie ernährt sich von Insekten und hält sich meist in Büschen und Gräsern auf.