Fast jeder von uns benutzt heutzutage ein Handy oder Smartphone, mit dem man mittlerweile fast überall und jederzeit im Internet surfen kann.

Habt ihr euch schon einmal gefragt, wie das überhaupt funktioniert?

Wenn ihr euer Handy benutzt, werden Gespräche, SMS, Bilder und andere Daten als Funksignale übertragen. Das geht nur, wenn ein Mobilfunknetz vorhanden ist. Dafür sind Mobilfunkanlagen nötig – und zwar ziemlich viele. Das gesamte Mobilfunknetz ist in einzelne, kleinere Gebiete unterteilt, die sogenannten Funkzellen. Jede dieser Funkzellen hat eine eigene Mobilfunkanlage. In Hamburg gibt es allein 1851 Funkanlagenstandorte, und in Zukunft sollen noch mehr Funktürme gebaut werden. Denn je mehr Menschen den Mobilfunk nutzen und je mehr Daten dabei verschickt werden, desto mehr Mobilfunkanlagen werden benötigt.

Diese Funktürme oder Antennen senden sogenannte elektromagnetische Strahlung aus, wodurch über Funkwellen zwischen Handy und Funkturm Daten ausgetauscht werden.

Darüber, ob diese elektromagnetische Strahlung für unsere Gesundheit schädlich ist, streiten sich die Wissenschaftler. Deshalb machen sich viele Menschen, die in der Nähe eines solchen Funkturmes wohnen, Sorgen um ihre Gesundheit. Auf ihr Handy verzichten aber die wenigsten.