Um den Meeresgrund zu untersuchen, braucht man Tauchroboter.

Menschen können ja nicht so tief tauchen und unter Wasser auch nicht atmen. Wenn eine Tragödie, beispielsweise ein Flugzeugabsturz passiert, suchen Roboter nach Flugzeugteilen auf dem Meeresgrund.

An Land könnt ihr auf eine Landkarte schauen, wenn ihr einen bestimmten Ort sucht. Um Teile im Meer zu finden, stellt ein Tauchroboter Karten vom Grund her. Er sieht wie eine große gelbe Zigarre aus, ist fast 4 Meter lang und 70 Zentimeter breit.

Um sich unter Wasser zu orientieren, machen die Roboter Geräusche und nutzen das Echo. Vielleicht habt ihr auch mal in den Bergen „Hallo“ gerufen und ein Echo gehört. Es entsteht, wenn ein Geräusch auf ein Hindernis trifft und der Schall zurück kommt. Je stärker das Echo, desto härter ist das Hindernis oder der Bodengrund. Somit hat Sandboden nur ein geringes Echo, Flugzeugteile ein starkes.

Wenn man weiß, wo harte Gegenstände liegen, kommt ein anderer Tauchroboter zum Einsatz. Dieser wird von Experten mit einem Joystick gesteuert, wie ihr das vielleicht von euren Spielekonsolen kennt. Der Roboter sieht aus wie ein Kasten mit Armen. Außerdem hat er Kameras und macht Bilder, die von Wissenschaftlern ausgewertet werden. Er kann auch Gegenstände aufsammeln und an die Oberfläche transportieren.