Das Herz pocht, ihr seid klitschnass geschwitzt. Und während ihr aufwacht, glaubt ihr, gerade noch einen Kobold durchs Fenster verschwinden zu sehen.

Habt ihr so etwas schon mal erlebt? So ein Albtraum ist wirklich gruselig.

In Träumen – egal ob gut oder böse – verarbeiten wir all die Dinge, die wir tagsüber erlebt haben. Manchmal träumen wir erst Wochen später von einer Sache, die eigentlich schon lange vergessen war. Vielleicht gab es einen Streit mit der kleinen Schwester oder Angst vor einer schlechten Schulnote?

Solche Erlebnisse können dazu führen, dass wir einen Albtraum haben. Wenn es soweit ist, hilft nur: Licht an!!! Und am Besten, man guckt auch gleich mal nach, ob der Kobold noch irgendwo am Fenster ist, oder ob es vielleicht gar kein Kobold war, sondern nur ein zusammengeknüllter Pullover.

Um Albträume zu vermeiden, könnt ihr aber auch etwas tun: euch zum Beispiel einen Traumfänger aus Alufolie, Bindfäden und übrig gebliebenem Lametta basteln. Ein Traumfänger ist ein kleines rundes Netz mit Bommeln, das schon die alten Indianer erfunden haben. Den hängt ihr übers Bett, wo er die bösen Träume auffängt, die Guten aber durchlässt. Ihr müsst nur daran glauben. Oder ihr malt – wenn ihr euch am nächsten Morgen noch erinnert – ein Bild von dem bösen Traum und zerreißt es in der Luft. Ha!

Manchmal hilft aber auch eine schöne Geschichte vor dem Einschlafen. Und wenn nichts anderes mehr geht, krabbelt ihr halt zu Mama oder Papa unter die Decke.