Auch wenn ihr euch ganz doll ein Haustier wünscht, kann es manchmal passieren, dass die Eltern Nein sagen. Das kann sogar dann geschehen, wenn sie vielleicht selbst gern eines hätten.

Viele Leute sind nämlich allergisch, zum Beispiel gegen Katzen. Sie müssen niesen und ihre Augen tränen, wenn eine Katze in der Nähe ist. Manche Menschen bekommen sogar Atemnot und können nicht mehr richtig Luft holen. Die Allergie wird dabei nicht hauptsächlich durch die Katzenhaare ausgelöst, sondern durch Eiweiße, die im Speichel des Tieres enthalten sind. Leckt die Katze ihr Fell ab, um sich zu putzen, bleibt das Eiweiß in den Haaren hängen.

Allergien kann man aber auch gegen viele andere Dinge haben, gegen Lebensmittel zum Beispiel oder Blütenpollen. Oft entwickeln sich die Unverträglichkeiten erst im Laufe der Zeit. So können etwa bei Frauen, die ein Baby erwarten, Allergien entstehen. Umgekehrt ist es auch möglich, dass Allergien während der Schwangerschaft verschwinden.

Wer das Gefühl hat, gegen etwas allergisch zu sein, kann sich vom Arzt untersuchen lassen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Allergien festzustellen. Dazu gehört etwa der sogenannte Prick-Test, bei dem der Arzt allergieauslösende Stoffe auf die Haut träufelt und die Reaktion beobachtet.

Übrigens können Katzen nicht nur Allergien auslösen, sie können auch selbst welche bekommen. Dann vertragen sie zum Beispiel ihr Futter nicht mehr. Anzeichen für eine Allergie können Hautentzündungen sein.