Ihr kennt doch alle ein Aquarium.

Da schwimmen in einem großen, meist mit Süßwasser gefüllten Glasbehälter kleine und große, dünne und dicke, schimmernde und schillernde Fische herum. Dem stolzen Aquarianer ist dabei besonders wichtig, dass möglichst viele verschiedene, bunte Arten dabei sind.

Wisst ihr aber auch, wie Fische ihre Babys bekommen? „Sie legen Eier“, werdet ihr jetzt sagen. Das ist auch richtig. Die Zebrabärblinge beispielsweise pflanzen sich so auf die klassische Art fort: Diese Fischart bekommt die Babys durch das Laichen, das Eierlegen. Das Weibchen kann wöchentlich bis zu 300 Eier ablaichen. Dann entwickeln sich die Kleinen zu ausgewachsenen Fischen. Im Aquarium achtet man darauf, dass es nicht zu voll wird.

Aber jetzt zu der erwähnten Besonderheit. Andere Fische bringen ihren Nachwuchs lebendig zur Welt! Nachdem ein Männchen ein Weibchen befruchtet hat, kann das Weibchen alle vier bis sechs Wochen einen Wurf Nachwuchs bekommen. Ein Beispiel dafür ist der Guppy, einer der beliebtesten Aquarienfische. Im Schnitt bekommt ein Guppy-Weibchen alle vier bis sechs Wochen 20 bis 40 Junge.