Ein starker Sturm kann für große Zerstörungen sorgen.

Häufig stürzen dann Bäume um, Häuser werden beschädigt. Manchmal sterben auch Menschen, zum Beispiel wenn ein Tornado über einen Ort hinwegzieht.

Tornados sind sehr schnelle Wirbelstürme, die unter bestimmten Bedingungen entstehen, wenn warme und kalte Luft aufeinandertreffen. Sie können sich kilometerweit trichterförmig ausbreiten und bewegen sich durch schnelle Drehungen der Luftströme fort.

Wenn ein Tornado den Boden berührt, saugt er wie eine Art Staubsauger Schmutz und Staub in sein Inneres. Dadurch wird er dunkel. Das Innere eines Tornados kann sich so schnell drehen, dass Geschwindigkeiten von 500 Kilometern pro Stunde und mehr erreicht werden können. Damit ist die Geschwindigkeit größer als die höchste Windstärke zwölf. Nach einiger Zeit schwächt sich ein Tornado wieder ab und lässt alles fallen, was er mitgerissen hat.

Am häufigsten kommen Tornados in der Karibik und den USA vor, wo sie auch schon ganze Orte verwüstet haben. Aber auch in Norddeutschland sind sie schon festgestellt worden. Manchmal werden Tornados auch Windhosen genannt.