Frühaufsteher oder Morgenmuffel, jeder Mensch hat seinen eigenen Schlafrhythmus. Und der darf nicht durcheinander gebracht werden. Denn im Schlaf können sich Körper und Geist erholen.

Was in der Nacht passiert: Zuerst kommt die Einschlafphase, die Umgebung wird undeutlich und verschwimmt. Ihr döst ein. Die Muskelspannung lässt immer weiter nach. Dann folgt die Tiefschlafphase. Der Körper und der Geist sind vollkommen entspannt, die Organe und das Gehirn können sich regenerieren. Die Atemfrequenz , der Puls und Blutdruck sinken. Euer Körper tankt jetzt Energie, diese Energie schöpft er aus der Ruhe. Danach kommt der REM-Schlaf. REM bedeutet Rapid Eye Movement, was übersetzt schnelle Augenbewegung heißt. In dieser Phase träumt ihr und verarbeitet, was ihr tagsüber erlebt habt. Ihr atmet schneller, der Puls geht in die Höhe und ihr bewegt eure Augen unter den Lidern wild hin und her. Wenn ihr dann aufwacht, könnt ihr euch an eure Träume meistens nicht erinnern, fühlt euch aber erfrischt. Diese Phasen durchläuft ein gesunder Schläfer bis zu fünf Mal. Wenn der Nachtschlaf-Rhythmus durcheinander gerät, kann es sein, dass ihr krank werdet. Eure Konzentrationsfähigkeit lässt nach und sicher würden darunter eure schulischen Leistungen leiden.