Ihr habt es doch bestimmt schon mal erlebt, dass ihr das Haus verlassen habt und keine zehn Meter weit gucken konntet. Das passiert, wenn es nebelig ist. Doch was ist Nebel eigentlich, und wie entsteht er?

Das Wort Nebel stammt aus dem Griechischen und Lateinischen und bedeutet Wolke. Nebel entsteht, wenn die mit Wasserdampf gesättigte Luft abkühlt. Das bedeutet, dass die kleinen Wassertröpfchen in der Nähe des Bodens sich nach und nach zu einem immer größeren Tropfen zusammen schließen. Diesen Vorgang nennt man Kondensation. So gesehen ist Nebel eine Wolke, die mit dem Boden Kontakt hat. Die vorhandene Feuchtigkeit setzt sich ebenfalls auf Gegenständen ab. Das könnt ihr auch auf Autoscheiben sehen.

Nebel wird es aber erst genannt, wenn die Sichtweite weniger als einen Kilometer beträgt. Beträgt die Sichtweite zwischen einem und vier Kilometer, dann spricht man von Dunst.

Die Phänomene Nebel und Dunst bekommen wir oft im Herbst zu sehen, da die Luft dann immer kühler wird. Es kommt auch vor, dass nur ein kleiner Bereich von Nebel bedeckt ist. Dieses Geschehen nennt man Nebelbank.

Nebel ist sehr gefährlich für Autofahrer, da sie kaum etwas sehen können. Dadurch können schlimme Unfälle entstehen.