Sie werden als Disco oder Club bezeichnet, einige haben komische Namen wie „DentamaxX“ oder „Mülltonne“.

Es gibt sie in fast allen Ländern der Erde, in Städten, aber auch auf Dörfern. Manche sind miniklein, andere Diskotheken haben mehrere Stockwerke. Doch eines haben alle Clubs gemein: Spätabends, wenn eigentlich Schlafenszeit ist, werden sie von Feiernden gestürmt. Manchmal kommen die Discogänger erst am frühen Morgen wieder heraus und gehen müde nach Hause.

Falls ihr euch schon mal gefragt habt, was die Menschen stundenlang in den Discos machen: Sie unterhalten sich, spielen mit Tischkickern, hören Musik und tanzen. In manchen Diskotheken können die Besucher auch etwas essen. Getränke, etwa Sekt, Bier oder Limonade, gibt es immer zu kaufen.

Essen, trinken spielen und tanzen könnten die Menschen auch zu Hause, es macht den meisten aber weniger Spaß. Und weil Discos so beliebt sind, gibt es sie schon lange. 1959 öffneten die ersten Diskotheken in Deutschland. Auszugehen fanden die Menschen schon vor Erfindung der Discos toll. Da hießen die Gaststätten noch Tanzlokal. Gemacht haben die Erwachsenen dort dasselbe. Nur die Musik wurde live von einer Band gespielt. In Discos kommt sie meistens von sogenannten Tonträgern, also von Computern oder Schallplatten.