Bald ist Halloween, und dann könnt ihr gruselige Gesichter in eure Kürbisse schnitzen und eine Kerze hineinstellen.

Der Kürbis gehört zur Familie der Kürbisgewächse. Sein Name kommt von dem lateinischen Wort Cucurbita, man hat einfach die erste Silbe weggelassen. Insgesamt gibt es mehr als 800 verschiedene Kürbisarten, diese werden in drei Untergruppen eingeteilt: Cucurbita maxima (Riesenkürbis), Cucurbita moschata (Moschuskürbis) und Cucurbita pepo (Gartenkürbis).

Außerdem wird zwischen Speise- und Zierkürbissen unterschieden. Zierkürbisse kann man nicht essen. Das Fruchtfleisch der Speisekürbisse kann roh oder auch gekocht gegessen werden. Ein klassisches und gleichzeitig sehr beliebtes Kürbisgericht ist die Kürbiscremesuppe. Erntezeit für Kürbisse ist zwischen September und November. Wenn man Kürbisse richtig lagert, sind sie sogar bis zum neuen Jahr haltbar.

Der größte Kürbis der Welt wog 821 Kilogramm und hat einen Eintrag in das Guinnessbuch der Rekorde bekommen. Gezüchtet wurde er von einem Amerikaner. Sein Rekordexemplar hatte einen Umfang von 4,70 Metern. In Deutschland gab es schon Kürbisse mit mehr als 600 Kilogramm.

Aufregung um zehn Kürbisse gibt es jetzt auf dem Trittauer Friedhof: Dreiste Diebe hat die Exemplare gestohlen (siehe Seite 3).