Während der zehnten Nacht der Kirchen wird es in Bargteheide, Trittau und Reinbek zahlreiche Programmpunkte geben. Es wird auch gesungen. Aber warum tut man das? Und was ist eigentlich Kirchenmusik?

Unter Kirchenmusik versteht man jede Art von Musik, die in einer Kirche aufgeführt wird. Dazu gehört auch der Gesang von Chören. Dass man zusammen singt, hat den Effekt, dass eine Gemeinschaft entsteht. Aus vielen Stimmen wird ein gemeinsamer Gesang.

Eine Art von Chor ist zum Beispiel der Gospelchor. Gospel kommt aus dem englischen und heißt übersetzt Evangelium. Gospels werden meistens auf englisch gesungen, denn es handelt sich hierbei um eine christlich afroamerikanische Stilrichtung. Alles begann mit dem Evangeliumslied im 19. Jahrhundert. Heute sind Gospelsongs oft auch Popsongs, zu denen man singen und tanzen kann. Traditionell haben Mitglieder eines Gospelchors die Stimmlagen Sopran, Alt und Tenor. Inzwischen variieren die Stimmlagen allerdings von Chor zu Chor. Und auch der Bass ist vertreten.

Zahlreiche Gospelchöre treten auch bei der zehnten Nacht der Kirchen in Hamburg und in drei Kirchen in Stormarn auf. Was ihr in der Nacht der Kirchen noch erleben könnt, welche Stormarner Kirchen teilnehmen, findet ihr im Bericht auf Seite 2.