Knall, bumm, und peng! Ganz viel Action, Gut kämpft gegen Böse – ist das genau das, was du dir gern im Kino ansiehst?

Oder guckst du lieber lustige Animationsfilme wie „Die Monster Uni“? Egal, was dir gefällt, für alle Kinofilme gilt: Du darfst dir nur Filme ansehen, die für dein Alter freigegeben sind. Auf den Plakaten im Kino steht dann FSK0, FSK6 oder FSK12. Doch was bedeutet das? Was ist die FSK, und warum gibt es solche Regeln?

FSK ist die Abkürzung für Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft. Mehr als 200 freiwillige Helfer reisen mehrmals im Jahr nach Wiesbaden, dem Sitz der Organisation. Dort schauen sie sich Filme an, die in den nächsten Wochen in die Kinos kommen und entscheiden, ab welchem Alter ihr diese sehen könnt. Sie überprüfen Filme nach dem Jugendschutzgesetz. Denn Jungs und Mädchen im Kindergartenalter würden sich furchtbar fürchten, wenn sie beispielsweise „Harry Potter und der Stein der Weisen“ ansehen – und das darf nicht passieren. Auch der Action-Film „Iron Man 3“, der eine Freigabe ab zwölf Jahren hat, kann mit seinen Effekten für Jüngere zu gruselig sein.

Kinobesitzer müssen sich an die Bestimmungen halten. Tun sie es nicht, drohen ihnen Geldstrafen. Sei also nicht verärgert, wenn dir zu manchem Film der Zutritt verwehrt wird.