Dass Clownfische dicht an Seeanemonen umherschwimmen, ist für sie überlebenswichtig. Sie entfernen sich höchstens vier Meter, damit sie sich bei Gefahr in den Tentakeln verstecken können.

Ihr kennt sicher alle den Clownfisch namens Nemo, der im tiefen Ozean zu Hause ist. Den Namen trägt er aufgrund seiner orange-weiß-schwarzen Färbung. Er wird auch als Anemonenfisch bezeichnet, weil er dicht an einer Seeanemone lebt. Dass die Clownfische dort umherschwimmen, ist für sie überlebenswichtig.

Sie entfernen sich höchstens vier Meter von ihrer Anemone, damit sie sich bei Gefahr in den Tentakeln verstecken können. Denn die Tentakel der Seeanemone sind für andere Meeresbewohner hochgiftig. Dem Clownfisch macht das allerdings nichts aus, er findet in der Seeanemone sicheren Schutz vor Feinden, die ihn fressen wollen.

Sogar seine Kinder zieht er zwischen den giftigen Tentakeln groß. Als Dank hält der Clownfisch die Giftarme sauber und vertreibt Feinde der Anemone. So ein Zusammenleben von verschiedenen Arten, die sich gegenseitig helfen, bezeichnet man als Symbiose.

Ein weiteres Beispiel für eine Symbiose ist die Beziehung zwischen den sogenannten Putzerfischen und großen Meeresbewohnern wie Mantarochen oder Zackenbarschen. Im Meer gibt es regelrechte Putzstationen: Die kleinen Putzerfische suchen die großen Raubfische nach Parasiten ab und helfen ihnen, die Haut von Schädlingen zu befreien. Gleichzeitig können sich die fleißigen Putzerfische von den Parasiten ernähren.