Habt ihr euch schon mal gefragt, was die dunklen Punkte sind, die fast jeder Mensch auf der Haut hat? Sie werden Leberflecken oder Muttermale genannt. Aber woher kommen sie?

Muttermale sind im Grunde gutartige, das heißt nicht schädliche Hautfehlbildungen in Form von dunklen Flecken. Bestimmte Arten erhöhen allerdings das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Daher ist es wichtig, dass sich ein Arzt in gewissen Abständen die Leberflecken anschaut.

Grundsätzlich gibt es sie in unterschiedlichen Formen: flach und klein oder knubbelig. Nur wenige Babys haben direkt nach der Geburt schon Muttermale. Erst im Laufe eures Lebens bilden sich die Flecken. Die häufigste Art bildet sich in den obersten Hautschichten. Viele Hautzellen formen sich zu einer Einheit mit einigen Farbzellen. Diese bilden den Farbstoff Melanin und geben ihn an die Hautzellen ab. So entsteht eure natürlich Hautfärbung.

Doch wie bilden sich dann die Muttermale auf der Haut? Schuld daran ist die Sonne. Ihre Strahlen stimulieren die Farbzellen. Sie vermehren sich und verbinden sich zu dunklen Häufchen. So werden die Muttermale sichtbar. Auch deshalb ist es gerade im Sommer wichtig, dass ihr eure Haut schützt. Entweder durch Kleidung oder durch Sonnencreme. Auch die Gene eurer Eltern spielen für eure Muttermale eine Rolle. Allerdings kann die Vererbung auch von eurem Vater kommen. Besonders auffallende Punkte im Gesicht werden Schönheitsflecken genannt, und bei denen helfen manche Menschen sogar künstlich nach.