Im Sommer lässt es sich vor allem am Strand prima pritschen und baggern ... Mit der Schaufel? Nein, mit einem Volleyball.

Beim Beachvolleyball ("Beach" ist Englisch und heißt Strand) sind die Regeln ein bisschen anders als in der Halle. Bei beiden Spielen geht es aber darum, den Ball über das Netz auf den Boden der gegnerischen Spielhälfte zu bringen. Dabei muss man dann natürlich auch verhindern, dass dem Gegner genau das auf der eigenen Spielhälfte gelingt. Eine Mannschaft darf sich den Ball dreimal nacheinander gegenseitig zupassen, bevor er zurückgespielt werden muss.

Beim traditionellen Volleyball sind in einer Mannschaft immer sechs Spieler, beim Beachvolleyball sind es zwei. Diese beiden Spieler müssen sich gut kennen und aufeinander eingestellt sein, um den Gegner zu überlisten.

Dazu gibt es beim Beachvolleyball sogar Geheimzeichen: Die Spieler halten ihre Hände hinter dem Rücken und zeigen so nur dem Mitspieler, wie sie den nächsten Ball spielen werden oder was der andere machen soll.

Ausgedacht hat sich das Spiel der Amerikaner William G. Morgan. Er wollte eine sanftere Alternative zu Basketball schaffen, vor allem für ältere Vereinsmitglieder. Er nannte sein Spiel "Mintonette".