In diesem Jahr fangen mehr als 550.000 junge Leute in Deutschland eine Ausbildung an. Dazu gehören die Berufsschule, in der man alles Theoretische lernt, und die praktische Arbeit in der Firma.

Wenn zu Hause ein Rohr bricht und Wasser den Boden flutet, dann kommt meistens ein Klempner, um das zu reparieren.

Wenn man mit einem gebrochenen Bein im Krankenhaus liegt, dann gipst eine Krankenschwester das Bein ein. Der Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sowie die Gesundheits- und Krankenpflegerin - so die offiziellen Bezeichnungen - sind nur zwei Berufe von ganz vielen anderen, in denen Jugendliche eine Lehre machen können.

Wenn Schüler entweder den Haupt- oder Realschulabschluss oder das Abitur haben, dann überlegen sie sich, was sie einmal werden wollen. Für manche Berufe muss man studieren, etwa wenn man Lehrer werden will oder Ingenieurin. Dann geht man zur Universität. Wenn man Tischlerin oder Bürokaufmann werden möchte, kann man sich um einen Ausbildungsplatz bewerben. In Stormarn haben gestern Hunderte ihre Lehre begonnen.

In diesem Jahr fangen mehr als 550.000 junge Leute in Deutschland eine Ausbildung an. Dazu gehören immer zwei Teile: die Berufsschule, in der man alles Theoretische über seinen zukünftigen Beruf lernt, und die praktische Arbeit in der Firma. Dort werden die Auszubildenden (kurz: Azubis) direkt von den erfahrenen Mitarbeitern angeleitet. In vielen anderen Ländern wird das deutsche Ausbildungssystem mittlerweile übernommen.