Der “stehende Bogen“, die “Krähe“ und der “herabschauende Hund“: Was diese Begriffe bedeuten sollen, hat bestimmt auch Günther Jauch bei “Wer wird Millionär?“ schon mal gefragt.

Richtige Antwort: Es sind Yoga-Übungen. Yoga ist eine sehr alte religiöse, philosophische und körperliche Praxis. Wie alt Yoga wirklich ist, kann man nur schwer herausfinden. Die ersten Spuren fanden Forscher in Schriften, die 3500 Jahre alt sind. Diese kommen aus Indien. Dort wurde Yoga ausgeübt und entwickelt.

Yoga heißt: seinen Geist öffnen und in Verbindung mit etwas treten, das man auf der Erde nicht finden kann. Spirituell nennt man das oder religiös. Ungefähr als Jesus Christus geboren wurde, also vor mehr als 2000 Jahren, wurden die Yoga-Sutras aufgeschrieben, die Grundlagen des Yogas. Noch ein paar Jahrhunderte später entwickelte sich die körperliche Richtung. Durch verschiedene Bewegungen soll der Körper in Verbindung mit der Seele gebracht werden. Und die Seele wiederum sich kann durch Meditation mit etwas Höherem verbinden.

Deshalb machen Menschen nicht nur in Indien, sondern überall auf der Welt, die "halbe Heuschrecke" und das "Krokodil". Yoga gibt es übrigens nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder. Vielleicht habt ihr ja Lust das einmal auszuprobieren?