Sommer, Sonne, Staugefahr: Die nächste Reisewelle ist im Norden angerollt, der Ansturm der Touristen hat am Wochenende für Stress auf den Autobahnen gesorgt.

Auf der A 7 beispielsweise kam der Verkehr Richtung Dänemark nur stockend voran. Aber wer oder was trägt die Schuld am Stau?

Wenn zum Beispiel die Straße enger wird, also die Zahl der Fahrspuren sich etwa von drei auf zwei verringert, gibt es oft Staus. Das passiert bei Baustellen, von denen es gerade in den Sommerferien viele gibt, oder nach Verkehrsunfällen. Man nennt diese Engpässe auch Flaschenhälse. Genauso könnt ihr euch den Effekt auch vorstellen: Wenn man eine Flasche Wasser auskippt, dauert es eine Weile, bis die Flasche leer ist, weil sich das Wasser hinter dem Flaschenhals staut.

Staus entstehen häufig auch dort, wo Autofahrer gezwungen werden, die Fahrspur zu wechseln. Beispielsweise an Autobahnabfahrten. Manchmal gibt es auch Staus, für die es keine richtige Erklärung gibt. Das liegt dann oft daran, dass Autofahrer trödeln. Das kann dazu führen, dass bei dichtem Verkehr der Hintermann bremsen muss, dann das nächste Auto stoppt und dann noch eins und noch ein weiteres. Das führt dann schließlich auch zu einem Stau. Und manchmal lösen sich Staus auch plötzlich wieder auf, und der angenehm überraschte Autofahrer fragt sich, warum eigentlich?