“Nimm doch jetzt mal die Knöpfe aus dem Ohr!“, sagen Eltern gern zu ihren Musik hörenden Kindern.

Dabei gibt es Studien, die belegen, dass das Musikhören hilft, schneller sprechen zu lernen und Gefühle anderer Menschen leichter einschätzen zu können.

Noch besser ist es aber, Musik selbst zu machen: Das steigert nämlich sogar die Intelligenz. Es werden dabei Gehirnverbindungen gebildet, sogenannte Synapsen. Die machen das Gehirn leistungsstärker.

Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Musik schon sehr alt ist. Schon in ganz ferner Vergangenheit sollen Menschen gesungen haben. Sie beschworen damit Geister oder sangen in der Gruppe bei Festen. Jeder, der schon einmal Musik gehört hat weiß, dass es fröhliche und traurige Lieder gibt. Wenn man nicht so gut drauf ist und dazu noch traurige Musik hört, dann kann sich das Gefühl sogar noch verstärken. Und umgekehrt kratzt wilde Musik manchmal so richtig auf. Musikstücke können in den Tonarten Dur oder Moll geschrieben sein. Dur klingt fröhlich, Moll eher traurig. Auch ohne musikalisches Wissen kann aber jeder sofort sagen, wie ein Lied klingt.

Musik bringt Menschen zusammen. Zum Beispiel auch Hannes Voß aus Appen und Jana Koop aus Pinneberg.