“Papa, du hast ja ein Loch auf dem Kopf!“ Solche und viele andere Gemeinheiten müssen sich Väter manchmal anhören, wenn die Rede von ihrer Glatze ist.

Rund 76 Prozent aller Männer zwischen 20 und 60 Jahren leiden unter dem permanenten Haarausfall - und kaum einer ist glücklich damit.

Doch wie kommt es, dass Papas Haare immer weniger werden? Und warum ist Mama nicht davon betroffen? Der Grund hierfür liegt im Inneren unseres Körpers. Das sogenannte Testosteron ist ein Hormon, das im Körper eines Mannes für eine tiefe Stimme, den Bartwuchs und weitere männliche Merkmale sorgt. Ebenso ist es aber auch für die Haare auf dem Kopf verantwortlich. Mit zunehmendem Alter lässt die Testosteronbildung nach. Deshalb wachsen die Kopfhaare langsamer beziehungsweise gar nicht mehr.

Dass nur bei den Männern die Haare immer weniger werden, ist allerdings ein Irrtum. Auch Frauen haben mit lästigem Harrausfall zu kämpfen. Bei ihnen äußert sich dieser jedoch nicht als Glatze, sondern einfach dadurch, dass das Haar lichter und dünner wird.

Frauen sind, was das angeht, jedoch echte Versteck-Künstler. Weil ihre Haare meist länger sind als bei den Männern, werden dünne Stellen einfach mit anderen Haaren übergekämmt. Ganz schön schlau, die Frauen.