Schon vor einigen Tausend Jahren versuchten die Menschen, die Welt unter Wasser zu erobern.

Sie tauchten im Meer auf der Suche nach Nahrung. Einige von ihnen fanden dabei Perlen oder wertvolle Gegenstände, die sie aus gesunkenen Schiffe holten. Damit verdienten sie dann ihr Geld. Damals gab es aber noch keine technischen Hilfsmittel, und die Menschen mussten die Luft anhalten. Gut trainierte Taucher erreichten Tiefen von bis zu 70 Metern.

Heute gibt es Sauerstoffflaschen, die es dem Taucher ermöglichen, relativ lange unter Wasser zu bleiben. Wie lange genau, das hängt von jedem Einzelnen ab und davon, wie lange er den Sport schon ausübt. Am Anfang sind die meisten aufgeregt und atmen dadurch schneller und öfter. Umso länger die Taucher aber üben, desto langsamer wird die Atmung ,und sie können mit einer Sauerstoffflasche über längere Zeit die Unterwasserwelt erkunden.

Doch nicht alle Taucher benutzen eine umfangreiche Ausrüstung. Die sogenannten Apnoetaucher atmen einmal tief ein und lassen sich dann an einem Seil in die Tiefen der Meere hinab. Der Weltrekord darin liegt bei 214 Metern. Beim Zeittauchen geht es darum, so lange wie möglich ohne Luft auszukommen. Hier liegt der Rekord bei 11,35 Minuten. Doch Apnoetauchen ist sehr gefährlich. Immer wieder werden Taucher durch den großen Druck unter Wasser verletzt. Mehr zum Sporttauchen lest ihr heute auf Seite 3 in der Serie "Mein Verein".