Museen gibt es fast überall. Ob daheim oder im Urlaub, fast jeder hat schon mal ein Museum besucht und sich von Ausstellungen faszinieren lassen. Doch was genau ist ein Museum eigentlich?

Das Wort Museum stammt aus dem Griechischen und ist im ursprünglichen Sinne das Heiligtum der Musen. Die Musen stammen aus der griechischen Mythologie und sind Schutzgöttinnen der Künste und Wissenschaften. Museen sind heute Orte der Kultur und Bildung. Es sind Gebäude, in denen die unterschiedlichsten Sammlungen von bedeutsamen und außergewöhnlichen Gegenständen ausgestellt und erforscht werden. So gibt es Natur- und Heilkundemuseen sowie technische Museen. In Pinneberg gibt es ein Stadtmuseum, in dem ihr eine Dauerausstellung über die Geschichte der Stadt Pinneberg besuchen könnt. Die Vorgänger der uns heute bekannten Museumsart sind Kunst- und Wunderkammern oder fürstliche Sammlungen. Zu den bedeutendsten Kammern zählt die Sammlung von Kaiser Rudolf II (1576-1612) in Prag. Aus heutiger Sicht dient das Museum zur Bildung und beispielhaften Darstellung früherer Kulturen oder einfach zu Unterhaltungszwecken. Das erste öffentliche Museum war das British Museum. Es wurde 1753 in London eröffnet. Kurz darauf eröffnete das Herzog-Anton-Ulrich-Museum in Braunschweig.