Egal, ob Ski und Snowboard fahren, Wandern gehen oder sich auf der Sommerrodelbahn vergnügen - Ferien in den Bergen bringen einfach Spaß. Der höchste Berg der Welt ist der Mount Everest im Himalaja-Gebirge, das sich von Indien über Nepal bis nach China ausdehnt. Er ist ganze 8848 Meter hoch. Natürlich entstehen solche hohen Gebirge nicht von heute auf morgen. Die Alpen haben dazu drei Millionen Jahre gebraucht. Und die sind nicht einmal so hoch wie der Himalaja. Der höchste Berg der Alpen, der Mont Blanc - das heißt weißer Berg - ist rund 4000 Meter niedriger als der Mount Everest.

Insgesamt gibt es 14 Berge, die höher sind als 8000 Meter, sie sind alle im Himalaja und im angrenzenden Karakorum zu finden.

Vor 200 Millionen Jahren bestand die Erde nur aus dem Urkontinent "Pangäa". Darüber hinaus gab es auch nur einen Ozean, dessen Strömungen den Kontinent auseinander brechen ließen. Diese Bruchstücke drifteten zuerst auseinander und dann wieder aufeinander zu. Das dauerte Millionen Jahre und dabei rieben sich die einzelnen Platte der Erdkruste aneinander. Sie schoben sich untereinander und verhakten sich ineinander. Und an vielen Stellen senkte sich die Erdkruste auch ab. Durch die enormen Kräfte, die dabei entstanden, türmten sich allmählich die Berge auf.