Der Roboter Klaus kann ziemlich viel, aber nicht alles. Das haben Kinder und Jugendliche aus Bad Oldesloe, die sich "Mindbreakers" nennen, beim zentraleuropäischen Finale der First Lego League gelernt.

Bei dem Wettbewerb musste ihr selbstgebauter Roboter Klaus gegen 23 andere Teams antreten und verschiedene Aufgaben lösen. Dafür hatte die Gruppe aus Bad Oldesloe ihn vorher programmiert. Weil die Konkurrenz ziemlich stark war und weil Klaus ein paar Fehler machte, landete das Team auf dem 18. Platz. Das ist aber trotzdem ziemlich gut, wenn man bedenkt, dass ganz am Anfang noch 793 Teams im Rennen waren. Die kamen nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus Österreich, der Schweiz, Ungarn, Tschechien, Polen, der Slowakei und aus Bulgarien.

Damit sich die Jugendlichen untereinander verstehen konnten, mussten sie ihre Präsentationen auf Englisch halten. Von einer Jury bewertet wurde dann nicht nur das Design und die Funktionsfähigkeit der Roboter, sondern auch die Zusammenarbeit innerhalb der Gruppen. Im nächsten Jahr wird der Wettbewerb wieder ausgetragen. Bis dahin haben die "Mindbreakers" Zeit, ihren Roboter zu verbessern, um ihn auf seine Mission vorzubereiten und herauszufinden, ob sie vielleicht einen Fehler bei der Programmierung gemacht haben. Vielleicht hatte Klaus aber auch nur Lampenfieber.