Immer wieder gibt es in der Sportwelt Doping-Skandale. Gerade hat der weltbekannte Radrennfahrer Lance Armstrong zugegeben, dass er jahrelang Dopingmittel benutzt hat, um seine sportlichen Leistungen zu verbessern. Erlaubt ist das nicht. Es ist sogar absolut verboten, kommt aber leider immer wieder in vielen Sportarten vor. Aber was genau bedeutet eigentlich Doping? Und wieso machen Sportler etwas so Verbotenes, nur um sportlich besonders gut zu sein?

Lance Armstrong zum Beispiel hat insgesamt siebenmal das berühmteste Radrennen der Welt, die Tour de France, gewonnen. Nun stellt sich heraus, dass er nur gewonnen hat, weil er "gedopt" war. Gedopt zu sein bedeutet, sich verbotene Medikamente zuzufügen oder Methoden anzuwenden, um die körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern. Man kann also länger laufen, schneller schwimmen und hält länger durch als andere. Radrennfahrer oder Läufer nehmen Substanzen ein, um ihren Körper über die Leistungsgrenze hinauszubringen. Bodybuilder nehmen sogenannte Anabolika, um besonders schnell Muskeln aufzubauen und besser trainiert auszusehen als die Konkurrenten. Das ist nicht nur unfair gegenüber den Sportlern, die nicht dopen, sondern auch extrem gefährlich. Denn Dopingmittel sind gesundheitsschädlich und können unter anderem zum Tode führen.