In diesen Wochen kommen wieder überall auf der Welt die knuddeligen Lämmchen auf die Welt, denn es ist Lämmersaison.

Sie sind unheimlich knuddelig, die Lämmchen. In diesen Wochen kommen sie wieder überall auf die Welt, denn es ist Lämmersaison. Die Züchter von Schafen schauen meistens, dass die Schafböcke und die Mutterschafe, also Papa und Mama der Lämmchen, im Herbst zueinander kommen, damit das Mutterschaf schwanger wird - bei Tieren sagt man dazu allerdings trächtig. Fünf Monate wächst ein Lamm im Bauch der Mutter. Deswegen kommen viele Lämmer jetzt im kalten Januar und Februar zu Welt. Ihr fragt euch sicher, ob das für die kleinen Babys nicht zu kalt is. Aber da könnt ihr ganz beruhigt sein. Schafe frieren so gut wie nie. Denn Schafshaare schützen so gut vor Kälte wie nichts anderes auf der Welt. Selbst wenn das Fell ganz nass ist, wärmt es gleich gut. Schäfer sagen, dass im Winter geborene Lämmchen zu kräftigeren Tieren heranwachsen. Wichtig ist es, dass Mutterschaf und Lämmchen sich zwischendurch in einen warmen Stall kuscheln können.

Weltweit gibt es etwa 600 Schafrassen. Sie haben ulkige Namen - zum Beispiel Bentheimer Landschaf, Fuchsschaf oder die weiße gehörnte Heidschnucke. Schafe werden als Nutztiere für Fleisch, Milch, Fett und Wolle gehalten. Viele Lämmchen werden leider nicht älter als ein Jahr: Sie sind wegen ihres zarten Fleisches bei vielen Menschen beliebt.