Kung Fu ist ein beliebter Sport - nicht nur für dicke Pandabären wie im Kinofilm. Wusstet ihr, dass auch Mönche Kung Fu praktizieren?

Wenn jemand von Kung Fu erzählt, denken viele von euch bestimmt zuerst an den dicken Pandabären, der im Kinofilm "Kung Fu Panda" kämpfen lernte. Der Panda hatte es nicht leicht, bis er die Kampfkunst beherrschte. Das ist nicht nur im Film so. Man muss viel trainieren, um richtig gut zu werden. Dazu passt, dass der aus dem Chinesischen stammende Begriff Kung Fu so viel bedeutet wie "durch harte Arbeit etwas erreichen".

Auch Ararat Bagli aus Bargteheide hat hart trainiert: seit 23 Jahren. Heute ist er 33 Jahre alt und sogar Kung-Fu-Weltmeister. Ararat Bagli bringt in seiner Kung-Fu-Schule nun Kindern bei, dass nicht nur der Sport wichtig ist, sondern auch Werte wie Fleiß und Disziplin. Mehr darüber lest ihr auf Seite 4.

Es gibt viele verschiedene Stile im Kung Fu. Sehr bekannt ist der Stil der Shaolin-Mönche. Viele Leute kommen, um sich die Mönche aus China auf ihren Tourneen anzusehen.

Auch im Kino ist häufig Kung Fu zu sehen, nicht nur in Trickfilmen wie "Kung Fu Panda". Bruce Lee zum Beispiel ist ebenfalls durch die Kampfsportart bekannt geworden. Er beherrschte sie so gut, dass er von Hollywood entdeckt wurde und eine Rolle in der Serie "The Green Hornet" bekam. Es folgten viele Kinofilme, von denen euch eure Eltern bestimmt erzählen können.