Gibt es eigentlich Tricks, wie man besonders schnell die Rodelbahn hinunter saust? Ja! Hier liest du, worauf es beim Rodeln ankommt.

Am Dienstag hat das Wetter mit Schnee und Glatteis ja für ganz schön viele Unfälle gesorgt. Aber der Winter hat natürlich auch seine schönen und lustigen Seiten. Ihr freut euch ja bestimmt schon aufs Rodeln. Wenn genug Schnee liegt, geht es wieder los zum nächsten Berg oder Hügel. Gibt es eigentlich Tricks, wie man besonders schnell die Rodelbahn hinunter saust? Und welcher Schlitten ist gut?

Der beste Schnee zum Rodeln ist etwas feucht und klebrig. Ist er ein bisschen festgetreten, herrschen gute Bedingungen. Jetzt muss nur noch der richtige Schlitten her. Bei den Schlitten gibt es diverse Möglichkeiten und einige Unterschiede - aus Plastik oder Holz, mit Bremse oder ohne, Lenken durch Hebel oder Gewichtverlagerung, mit Lehne oder ohne, schnell oder sehr schnell. Holzschlitten sind zwar sehr robust, aber auch schwerer als ein Plastikbob. Die Plastikrutsche ist zwar praktisch, aber recht langsam.

Im Prinzip ist die Wahl des Schlittens Geschmackssache. Viele Rodler schwören darauf, dass der Schlitten schneller wird, wenn die Kufen mit Wachs oder einer Speckschwarte eingerieben wird - allerdings nur so lange, bis das Wachs oder Fett abgerieben ist. Bei Schlittenkufen ist das beste Tuning das Schleifen und Polieren. Rost bremst nämlich. Die Oberfläche sollte glatt und glänzend sein, um den Berg hinunter düsen zu können.