Bereits seit 175 Jahren zeigen Gartenfreunde den Menschen in einer Ausstellung Pflanzen aus aller Welt. Im April startet sie in Hamburg.

Die Internationale Gartenschau hat eine lange Geschichte. Schon vor 175 Jahren hatten Gartenfreunde die Idee, Menschen besonders schöne Blumen und Pflanzen aus aller Welt in einer Ausstellung zu zeigen. So gab es im Jahr 1837 erstmals eine Internationale Blumenausstellung in der belgischen Stadt Gent. Die britische Hauptstadt London zeigte 1866 bei ihrer Internationalen Gartenbauausstellung zudem erstmals ganz vielen Menschen, wie man Bäume und Sträucher pflegt oder Parks anlegt.

Wenn im April die Internationale Gartenschau 2013 in Hamburg beginnt, dann kehrt sie damit in eine Stadt zurück, die gute Erfahrungen mit solchen Ausstellungen unter freiem Himmel gemacht hat. Bereits in den Jahren 1869, 1953, 1963 und 1973 gab es in Hamburg solche Gartenschauen.

Ort des Geschehens war bislang stets das Gelände zwischen Botanischem Garten und Wallanlagen, besser bekannt als Planten un Blomen. Das ist Plattdeutsch und heißt Pflanzen und Blumen. Da eine Internationale Gartenschau Pflanzen aus aller Welt zeigen soll, gibt es dort seit 50 Jahren auch ein Tropenschauhaus. Hier könnt ihr sehen, dass Palmen, Farne und andere exotische Pflanzen auch in Norddeutschland wachsen - vorausgesetzt, sie leben in einem Haus, in dem die Luft immer heiß und feucht ist.